
Viele Menschen möchten nicht auf einem klassischen Friedhof beigesetzt werden, sondern wünschen sich ihre letzte Ruhestätte in einer natürlichen Umgebung. Die sogenannte Naturbestattung, oft auch als Baumbestattung bekannt, bietet hierfür eine würdevolle Möglichkeit. Sie verbindet das Gedenken an den Verstorbenen mit der Symbolkraft des Kreislaufs der Natur.
Wie verläuft eine Naturbestattung?
Bei dieser Form der Beisetzung wird die Asche des Verstorbenen in einer ökologisch abbaubaren Urne in der Erde eingebracht – häufig am Fuß eines ausgewählten Baumes oder an einem anderen festgelegten Platz in einem Naturareal. Kleine Namensschilder oder schlichte Plaketten sorgen für eine dezente Erinnerung, ohne das natürliche Bild der Umgebung zu beeinträchtigen.
Besondere Vorzüge
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- Keine Pflege notwendig: Die Natur übernimmt die Gestaltung des Grabes.
- Naturnahes Erinnern: Angehörige finden einen stillen Ort, der sich im Rhythmus der Jahreszeiten wandelt.
- Umweltfreundlich: Durch den Einsatz biologisch abbaubarer Urnen und den Verzicht auf aufwendige Grabsteine ist diese Bestattungsform besonders nachhaltig.
Gestaltungsmöglichkeiten für die Abschiedsfeier
Auch bei Naturbestattungen ist Raum für eine persönliche Trauerzeremonie. Ob mit Musik, einer Ansprache oder einem gemeinsamen Moment der Stille – die Feier kann so gestaltet werden, dass sie die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegelt. Viele Familien empfinden gerade die schlichte und naturverbundene Atmosphäre als tröstlich und heilsam.
Ihr Bestattungsinstitut Wolfgang Männer in Ingolstadt
